Noch Ende vergangenen Jahres hieß es, dass auf dem Neubau der Grundschule in Hilfarth aus wirtschaftlichen Gründen keine Photovoltaikanlaage zum Einsatz kommen wird.
Auch für das neue Kindergartengebäude, ebenfalls in Hilfarth, war keine derartige Anlage vorgesehen.
Eigentlich unverständlich da doch jedem bekannt ist, dass zur Erreichung der Klimaschutzziele der Ausbau der erneuerbaren Energien notwendig ist. Außerdem hat sich der Rat der Stadt dafür ausgesprochen, auf allen neuen städtischen Gebäuden, wo immer möglich Photovoltaikanlagen zu installieren.
Dann kam die Wende. Beim ersten Spatenstich für die neue Grundschule stellte Bürgermeister Bernd Jansen den Einsatz von Photovoltaik in Aussicht. Eine entsprechende Anlage für den Kindergarten ist beschlossen.
Womit diese Kehrtwende zu begründen ist, kann nur vermutet werden. Bleibt nur zu hoffen, dass dieser Sinneswandel auch noch nach der Kommunalwahl im September bestehen bleibt.